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Molybdän - Stangen
  • Molybdän

    • Daten
    • Ordnungszahl: 42
    • Dichte: 10,28 g/cm³
    • Schmelzpunkt: 2617 °C
    • Siedepunkt: 5560 °C
    • Lieferbare Reinheiten

    • 99,5 %
    • 99,9 %
    • Höhere Reinheiten auf Anfrage
    • Lieferformen

    • Stückig
    • Bleche und Folien
    • Stäbe und Rundbolzen
    • Platten
    • Granulat
    • Pulver
    • Draht in verschiedenen Dicken
    • Anfertigung nach ASTM B386 bzw ASTM B387 - Norm oder Ihren Wünschen
    • Sonderformen und Zuschnitte liefern wir nach Ihrer Technischen Zeichnung. Lassen sie uns Ihren Bedarf wissen.
    • Verpackungseinheiten

    • 100 kg Fässer, Holzkisten
    • Kleinere Mengen, z.B. 100 m-Spulen als Paket oder nach Ihren Wünschen
    • Wir liefern auch Kleinmengen für Forschung und Entwicklung.

Molybdän kaufen und Preise

Möchten sie Molybdän kaufen, oder den aktuellen Preis erfahren, kontaktieren Sie uns bitte.

Molybdän-Draht Molybdän-Draht in Verpackung Molybdän-Rundbolzen

Anwendungen von Molybdän

Molybdän wird hauptsächlich als Bestandteil von Legierungen verwendet. Es dient zur Steigerung der Festigkeit sowie der Korrosions- und Hitzebeständigkeit. In der Luft- und Raumfahrt wird es wegen seiner hohen Hitzebeständigkeit zur Herstellung von Komponenten verwendet. In Form von Folien wird es als gasdichte Stromzuführung für Halogenlampen und Hochdruck-Gasentladungslampen verwendet.

Historisches und Vorkommen

Molybdän wurde lange Zeit mit Bleiglanz oder Graphit verwechselt. Erst 1782 gelang es Peter Jakob Hjelm das Element in Reinform zu gewinnen. Es fand lange Zeit keine Beachtung, da es durch geringe Verunreinigungen von Sauerstoff oder Stickstoff extrem spröde wird. Erst Ende des 19. Jahrhunderts wurde von Mitarbeitern der Französischen Firma Schneider & Co, die Panzerrohre herstellte, die Einsetzbarkeit von Molybdän als Legierungsbestandteil erkannt. Während der beiden Weltkriege bestand daher eine große Nachfrage nach Molybän, danach verlor es jedoch wieder an Bedeutung.

Molybdän kommt meist als Molybdänit vor, man findet es allerdings auch in den Mineralen Wulfenit und Powellit. Zur Verhüttung gelangt es hauptsächlich durch das im Kupferbergbau gewonnenen Molybdänit. Große Vorkommen findet man in den Vereinigten Staaten, China, Chile, Kanada und Peru. Die Weltproduktion lag im Jahr 2009 bei 221.000 t. Größter Produzent sind die Vereinigten Staaten.