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Wolfram
  • Wolfram

    • Daten
    • Ordnungszahl: 74
    • Dichte: 19,26 g/cm³
    • Schmelzpunkt: 3410 °C
    • Siedepunkt: 5560 °C
    • Lieferbare Reinheiten

    • 99,5 %
    • 99,9 %
    • Hochdichte Wolframlegierungen (geeignet zur spanabhebenden Bearbeitung)
    • - - W 90 - 97 % Rest Ni und Fe (leicht magnetisch)
    • - - W 90 - 97 % Rest Ni und Cu (nicht magnetisch)
    • Wolfram-Kupfer-Legierungen (W50Cu50, W60Cu40, W70Cu30, W75Cu25, W80Cu20)
    • Verpackungseinheiten

    • 100 kg-Fässer
    • Holzkisten
    • Wolframfolie und Wolframblech (auch einzelne Blätter) in speziellem kostengünstigem Flachkarton
    • Wir liefern auch Kleinmengen an Forschung und Entwicklung

Wolfram kaufen und Preise

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Informationen zu Sondermaßen - Wir liefern auch nach Zeichnung.

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Wolfram-Legierungen

Haupteinsatz von Wolfram ist Wolframkarbidhartmetall. Ferner dient das Metall als Stahlveredler für Werkzeuglegierungen u.ä. Mit Kupfer und Nickel legiert wird Wolfram als Strahlenschutzmaterial eingesetzt. Die im Vergleich zu Blei höhere Dichte Wolframs wird dabei genutzt. Hochdichte Wolframlegierungen mit den Legierungsbestandteilen Nickel, Kupfer, Eisen oder Molybdän in wechselnden Zusammensetzungen verbinden eine sehr hohe Dichte (bis zu 18,5 g/cm³) mit einer sonst bei Wolfram nicht vorhandenen Bearbeitbarkeit. Mehr und detailiertere Informationen finden Sie unter WHD Hochdichte Wolframlegierungen.

Besondere Eigenschaften

Wolfram hat von allen Metallen die höchste Schmelz- (3410 °C) und Siedetemperatur (5660°C) und eine hohe Dichte (nach Ir, Os, Pt und Au). Bei niedrigeren Temperaturen ist es spröde und nicht leicht zu verarbeiten. Wolfram in Form einer Folie oder dünnem Blech bietet hier eventuell eine Alternative zu massivem Material. Diese physikalischen Eigenschaften machen das Schwermetall zum Bestandteil von Superalloys.

Wolframkarbide sind sehr hart und verschleißfest und nur in Salpeter-Flussäure löslich. Eine sehr traditionelle Wolframanwendung sind die in Glühbirnen verwendeten Wolframdrähte.

Historie, Vorkommen und Produktion

Wolfram wurde 1783 von J.J. und F. Elhuijar entdeckt. Es ist in zahlreichen Wolframmineralien von denen die Wolframitgruppe (Wolframit, Ferberit, Hübnerit und Scheelit) die wirtschaftlich bedeutendste ist, zu finden. Mit über 80 % der Bergwerksproduktion (an der geschätzter Weltproduktion von 61.000 t in 2010) steht China an einsamer Spitze. China verfügt über mehr als 60 % der Weltreserven. In den USA wird ca 36% des Bedarfs aus wolframhaltigen Schrotten produziert.